Lange Nacht der Kultur
Samstag, 10. Juni 2023
Eintritt FREI
18:00
Kirsten Papenhausen
Lieder ohne Melodie – Gedichte ohne Reim
Ein bittersüßer Cocktail aus Notizen, Theaterstücken, Märchen vieler Jahrzehnten mit dem Augenzwinkern von heute: Ach, war das vor 40 Jahren schrecklich, alt zu werden ;-). Kirsten Papenhausen, lange Jahre in den Bereichen Bahn und Hafen für Bremerhaven und "umzu" tätig, arbeitet nun verstärkt an ihrer "Weltkarriere" als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin ;-). Henry Vahl wurde auch erst sehr spät entdeckt. Es besteht also noch Hoffnung! Foto: privat
19:00
Eine halbe Stunde mit Tucholsky
Vania und Andreas Brendel lesen Tucholsky und untermalen diese szenische Lesung mit Musik. Augen in der Großstadt, Rezepte gegen Grippe oder wie wird man Generaldirektor? Tucholsky ist und bleibt unverkennbar, er belächelt und glossiert, er gassenhauert übers Trachten-Dirndl und reimt Teppich auf ’neppich’. Er ist vielseitig humorvoll und kritisch, ein Glücksfall für das Theater und Kabarett. Foto: privat
20:00
Laura Gabrielli
Stand-up Comedy: Ab wann wird's bedenklich?
Laura Gabrielli nimmt uns mit durch ihren Alltag, in dem sie sich immer wieder die Frage stellt: Ab wann wird's bedenklich? In ihrem Stand-Up Comedy Programm gibt uns die junge Blondine einen Einblick in ihre Gedankenwelt, Fragen und das Leben. Am Rande des Wahnsinns spricht sie mit humorvoll scharfer Zunge über nervige Mitmenschen, skurrile Begebenheiten und ihre beste Freundin Anna. Nicht zuletzt bekommen auch Männer gehörig ihr Fett weg. Foto: privat
21:00
Marie-Theres Schwinn liest aus Ihrem Buch Frau über Bord
„5 Jahre habe ich fast durchgängig auf See gelebt - als Schauspielerin im Bordensembles eines bekannten Kreuzfahrtschiffes. Diese Zeit hat mich geprägt. Sie war nicht immer einfach, denn Leben auf See bringt einige Herausforderungen mit sich. Ständig bist du von Menschen umgeben. Und so viele krasse Regeln! Der Multi - Kulti Mix an Bord ist gleichzeitig Fluch und Segen. Es ist fantastisch, so viele tolle Menschen aus aller Welt kennenzulernen. Gleichzeitig bringen wir alle natürlich unsere ganz eigenen kulturellen Macken mit. Ich auch. Da gibts auch über mich einiges zu schmunzeln. In meinem Buch erzähle ich vom ganz normalen Crew & Kreuzfahrt - Wahnsinn und wie ich dabei über mich selbst hinausgewachsen bin. Foto: Fabienne Karmann
22:00
Friedo Stucke.
Ingrid Lausund, Grundstück
Der Monolog Grundstück kommt aus einer Sammlung, die mit dem Titel „Zuhause“ überschrieben ist. Ein Mann steht an einem Wendepunkt und rekapituliert Stationen aus seinem Leben. Welche Entwicklungen haben ihn dahin geführt, wo er jetzt ist? Und wo ist sein Mittelpunkt, sein Zuhause oder wo könnte das sein? Er kreist in seinen Gedanken um ein Gefühl, an dem er verstanden wird - wo alles einen Sinn ergibt. Doch kaum hat er eine Lösung gefunden, da wendet sich alles wieder in eine unbekannte Zukunft. Ein ultimatives Gedankenspiel das keiner so treffend in Worte fassen könnte wie Ingrid Lausund. Foto: Sven Willms. Rechte: Suhrkamp.